CDU Hamm Heessen

CDU sieht bei Sachsenhalle erheblichen Sanierungsbedarf

Heessen. Die CDU-Fraktion Heessen hat die Sachsenhalle besichtigt. Im Doppelhaushalt 2015/16 der Stadt Hamm sind 50.000,- € für die Modernisierungsplanung vorgesehen. Nach einem Beschluss der Bezirksvertretung Heessen ist die Stadtverwaltung aufgefordert, die Modernisierungsplanung für die Sachsenhalle aufzunehmen.
CDU-Fraktion sieht in Sachsenhalle erheblichen Sanierungsbedarf: Heinrich Klockenbusch, Günter Anhalt, Klemens Stoffer und Arnd Hilwig (vlnr).CDU-Fraktion sieht in Sachsenhalle erheblichen Sanierungsbedarf: Heinrich Klockenbusch, Günter Anhalt, Klemens Stoffer und Arnd Hilwig (vlnr).
Unter Führung der CDU-Fraktionsvorsitzenden Arnd Hilwig machten sich die Mandatsträger ein eigenes Bild vom Zustand des Gebäudes. "Dabei stellten wir erheblichen Sanierungsbedarf fest!", so CDU-Fraktionschef Hilwig. Die CDU erinnert daran, dass nach dem Starkregenereignis im Juli 2014 für insgesamt 160.000 € der Sporthallenboden und der Prallwandschutz erneuert worden sei. Im Sporthallentrakt sind aus Sicht der CDU nun auch noch die angrenzenden Funktionsräume wie die Duschen und Umkleidekabinen sanierungsbedürftig. Auch die Hallentechnik sei veraltet. Insbesondere das Dach sei vor allem im Bereich der Dachlucken zu sanieren. Das Gebäude entspreche nicht mehr den heutigen Maßstäben. Mit Blick auf den Bürgersaal müsse die Grundattraktivität erhöht und der Veranstaltungsraum auf den modernen Stand der Technik zum Beispiel mit einer erneuerten Ton- und Projektionsanlage gebracht werden. Insgesamt versprühe das Gebäude den Charme der siebziger Jahre. Die Freundlichkeit der Gebäudes müsse etwa im Eingangsbereich erhöht werden, stellte CDU-Fraktionsvorsitzender Hilwig fest.
Die CDU-Fraktion sieht daher die Notwendigkeit, dass der Sanierungsbedarf durch die Verwaltung erhoben wird. Zudem müsse man mit Blick auf die bisherigen Nutzungsmöglichkeiten bedarfsgerecht planen. An das Gebäude würden viele unterschiedliche Erwartungen aus dem Bereich des Sports, der Vereine und Verbände aber auch von den Bürgerinnen und Bürgern gerichtet, so Hilwig.