CDU Hamm Heessen

Entwicklung der Lippeauen zwischen Fährstraße und Radbodstraße zum "ErLebensraum Hamm"

CDU Fraktion Heessen vor Ort

Heessen. Die CDU Fraktion in der Heessener Bezirksvertretung hat sich bei einer Exkursion entlang des Lippedammes vor Ort ein Bild von der angestrebten Weiterentwicklung der Lippeauen zwischen Fährstraße und Radbodstraße zum "ErLebensraum Hamm" gemacht. Der bisherige Projektleiter der beiden Life-Projekte, Dr. Oliver Schmidt-Formann unterrichtete die Fraktionsmitglieder von den ersten Grundzügen einer entsprechenden Projektentwicklung.
CDU-Fraktion auf dem Lippedamm (vlnr): Klemens Stoffer, Jürgen Heinrich, Willi Blix, Arnd Hilwig, Günter Anhalt, Projektleiter Dr. Oliver Schmidt-Formann, Jochen Biermann, Matthias Schade und Heinrich Klockenbusch.CDU-Fraktion auf dem Lippedamm (vlnr): Klemens Stoffer, Jürgen Heinrich, Willi Blix, Arnd Hilwig, Günter Anhalt, Projektleiter Dr. Oliver Schmidt-Formann, Jochen Biermann, Matthias Schade und Heinrich Klockenbusch.
In den beiden bisherigen Life-Projekten wurden unter Förderung der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen 11,5 Millionen Euro aufgewandt, um die Lippe aus ihrem engen Bett zu befreien. So entstand ein attraktives naturbelassenes Gewässer, in dem Tiere und Pflanzen sich gut entwickeln. Und ein Naherholungsraum, den viele Menschen gerne besuchen und zur Erholung nutzen.
Mit der jetzt von der CDU angestrebten Fortführung des Projektes wird zugleich eine weitere Steigerung der Wohn- und Lebensqualität in Hamm als Ziel verfolgt. Es sollen daher attraktive innenstadtnahe Grünlandbereiche und Erlebensräume für Freizeit und Erholgung geschaffen werden. Unter Einbeziehung des Kanalufers bietet sich für Hamm die Chance, von der Innenstadt aus einen direkten Zugang zum Wasser zu schaffen. CDU-Fraktionsvorsitzender Arnd Hilwig zeigte sich nach der Tour überzeugt, dass Heessen und der Hammer Norden von der Entwicklung der Fläche profitieren könnten. Zehn Jahre nach der Ablehung des Lippesees durch die Bürgerschaft sei es an der Zeit, die Möglichkeiten zur Stadtentwicklung zu nutzen. "Das ist mehr als eine Ersatzlösung!", ist sich der CDU-Fraktionsvorsitzende sicher.