CDU Hamm Heessen

CDU fordert: Lärmbeeinträchtigungen für Anwohner beseitigen

CDU-Fraktion Heessen vor Ort am Kreisverkehr Münsterstraße

Die Kölner Teller am Kreisverkehr Münsterstraße – Warendorfer Straße – Sachsenring sind jetzt Thema einer Anfrage  der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Heessen.
CDU-Bezirksfraktion Heessen vor Ort. Ein normaler Bus kann nur knapp ein Überfahren verhindern. CDU-Bezirksfraktion Heessen vor Ort. Ein normaler Bus kann nur knapp ein Überfahren verhindern.
„Im letzten Quartal wurden Kölner Teller im Innenkreis des Kreisverkehres angebracht und seitdem werden die Anwohner durch erheblichen Lärm insbesondere in den frühen Morgenstunden in ihrer Nachtruhe, aber auch tagsüber gestört“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Beltrop-Hengst. Die CDU hatte sich daher kürzlich mit Anwohnerinnen und Anwohnern vor Ort getroffen, um sich ein Bild von der Situation zu machen.

„Insbesondere Sattelzüge, die von Norden Richtung Innenstadt fahren und auch die Gelenkbusse der Stadtwerke haben keine Chance, ein Überfahren der Kölner Teller zu vermeiden“ so Beltrop-Hengst. „Das liegt daran, dass von der Warendorfer Straße eine separate Abbiegespur – welche mit einer Insel abgegrenzt ist –  Richtung Stadtmitte vorhanden ist und dadurch die Ausfahrt aus dem Innenkreis für Fahrzeuge mit Anhänger oder die Gelenkbusse nur durch Überfahren der Kölner Teller möglich ist“, so die Einschätzung der CDU-Fraktionschefin. „Das Überfahren der Kölner Teller erzeugt einen höllischen Lärm, besonders wenn die Sattelzüge unbeladen sind“ so eine Anwohnerin. „Da zuckt man auch als Fußgänger oder Radfahrer zusammen“ erzählt sie weiter.

Die CDU-Fraktion möchte jetzt von der Stadt wissen, warum die Kölner Teller an diesem Kreisverkehr angebracht wurden. „Wir möchten wissen, ob es sich hier um einen Unfallschwerpunkt handelt. Natürlich sind dafür entsprechende Unfallzahlen interessant“ so Beltrop-Hengst.  Gleichzeitig fragt die CDU-Fraktion an, welche Alternativen zu den Kölner Tellern es gibt und warum man sich für diese entschieden habe. „So kann es auf gar keinen Fall bleiben“ so Beltrop-Hengst, „ wir möchten wissen, welche Maßnahmen geplant sind, um die erheblichen Lärmbeeinträchtigungen für die Anwohner zu beseitigen.“